Projektzuckerfrei

Jänner 2021

15.01.2021

Tag 15/30 ist vorbei – und somit auch schon wieder der halbe Jänner. Wie schnell die Zeit vergeht und ich muss sagen auch mein #projektzuckerfrei meine #januarychallenge in diesem Jahr (so wie auch schon 2020) vergeht wie im Flug. Das selber kochen ist im 100% Home-Office sein auch echt nicht schwer – Essen gehen fällt im Lockdown sowieso flach und so sehe ich mich da nicht leid. Das ist sonst immer eines der schwierigen Dinge.

Kein Zucker heißt natürlich auch kein Alkohol – nachdem es kein Fortgehen gibt und auch keine Bälle also auch nicht so schwer.

Aber ich möchte natürlich ehrlich sein. Ganz easy fällt es mir auch nicht – gerade am Anfang nicht. Der Zuckerkonsum im Dezember wirkt sich natürlich aus und die eine oder andere Heißhunger-Attacke auf etwas Süßes muss überwunden werden. Mir hilft da immer Ablenkung – mit Sport, Laufen, Yoga oder mal ein paar Beeren essen oder zuckerfreie Mandelmilch mit Roh-Kakao.

Kein Zucker heißt in der „Hardcore-Variante“ auch auf Kohlenhydrate zu verzichten. Es gibt kein Weizenmehl, Brot, Nudeln für mich (auch keine Reis, Mais, Hafer) – aber dafür viel Pseudogetreide (Hirse, Quinoa, …) und Linsennudeln dürfen es auch mal sein.  Nachdem ich absolut kein Brot-Tiger bin und mir auch Nudeln hin-und wieder absolut reichen ist es keine allzu große Umstellung. Worauf ich aber immer Acht geben muss sind die Inhaltsstoffe von Lebensmitteln. Tomatensauce, Pesto, fertige Sugos, überhaupt Fertiggerichte (die ich allerdings sowieso NIE anrühre) enthalten super viel Zucker.

Ebenso verzichte ich auf Milchzucker, der (eh klar) in Milch, aber auch Joghurt, Topfen, Sauerrahm drinnen ist. Kokosjoghurt lieb ich jetzt noch ein bisschen mehr, sowie immer schon Käse , ungesüßte Mandelmilch, vegane Milchalternativen.

Ebenso stehen keine stärkehaltigen Lebensmitteln auf meinem Speiseplan, sowie Kartoffeln, Süßkartoffeln, Mais. Um wirklich vom Zucker loszukommen ist es wichtig alle Lebensmittel, die den Blutzuckerspiegel rasch ansteigen lassen zu streichen. Wenn man genau „hinschmeckt“, dann können diese Lebensmittel auch süßlich schmecken und den Rückfall in den Zuckerkonsum beschleunigen.

Gesunde Fette (in Käse, Avocados, Nüssen, Kokosprodukten) nehme ich jedenfalls mehr zu mir.

Vegan ist meine Ernährung gerade nicht – ich esse schon ab und zu ein Ei in irgendeiner Form, Fisch gerade zweimal in der Woche und maximal einmal pro Woche Fleisch.

#noexcuses #eatsmart #projektzuckerfrei

01.01.2021

Nachdem das voriges Jahr so gut funktioniert hat, gibt es bei mir dieses Jahr im Jänner auch wieder einen Zuckerentzug. Die „Hardcore“-Variante mache ich 30 Tage von 01. – 30. Jänner 2021. Was steht hier auf meinem Speiseplan?

  • stärkearmes Gemüse (Brokkoli, Karotten, Gurken, Paprika, Spinat, Kohl, … )
  • fruktosearmes Obst (Melonie, Beeren, Kiwi)
  • Kokosnuss-Produkte
  • Fisch/Fleisch (in kleinen Mengen)
  • Eier
  • Tee/Kaffee (natürlich ohne Zucker)
  • Nüsse/Samen (alle Nussorten, Chia-Samen, Leinsamen, ….)
  • pflanzliche Fette/Öle
  • Essig (Weißwein/Rotwein-Essig) & alle Gewürze die es gibt
  • Hülsenfrüchte (eines meiner Hauptnahrungsmittel in dieser Zeit)
  • Pseudogetreide (Glutenfreies wie Quinoa, Amaranth, Hirse, Buchweizen)

Die Daumenregel beim Einkaufen ist hier: Alles über 1g Zucker / 100g kommt nicht mit nachhause.

Und was geht in dieser Zeit gar nicht?

  • Fertiggerichte jeder Art
  • Getreideprodukte (Vollkorn, Reis, Nudeln)
  • stärkehaltiges Gemüse (Kartoffeln, Mais, Süßkartoffeln, Kürbis, …)
  • Alkohol
  • Trockenfrüchte
  • Zucker und zuckerhaltige Getränke
  • Milchprodukte (Milchzucker!)
  • Süßigkeiten / Gebäck

Jänner 2020

Meine 40 Tage Challenge habe ich am 1.1.2020 gestartet. Es ist/war kein ganz neuer Versuch, weil ich im September/Oktober 2018 nach demselben Prinzip schon mal einen Zuckerentzug gemacht. Und ja, es ist wirklich ein Entzug. Diesmal gings sogar, aber beim ersten Mal hatte ich in der ersten Woche unglaubliche Kopfschmerzen (vielleicht kennen das manche vom Kaffee-Entzug, da kommt das auch vor)

Die erste Phase (Tag 1- Tag 30) ist besonders hart. Ich kann praktisch nur Selbstgekochtes essen, in Lokalen weiß ich schließlich nicht, was in den Gerichten drinnen ist.

Das Buch „Projekt Zuckerfrei – die 40 Tage Challenge“ ist meine tägliche Lektüre. Die Rezepte von Hannah Frey sind super und nach den zwei Phasen gegliedert.

Aber was hat es jetzt mit diesen Phasen auf sich ….? Phase 1 – die ersten 30 Tage wird der Zucker völlig reduziert. Aber nicht nur Haushaltszucker, auch Fruchtzucker oder Kohlenhydrate, die sich in Nudeln, Reis, oder Mais verstecken, oder Stärke in Kartoffeln oder Süßkartoffeln.

Auch meine Rezepte die ihr auf Instagram oder hier am Blog findet bezeichne ich oft als „zuckerfrei“. Für mich bedeutet das, dass jedenfalls kein Industriezucker enthalten ist. Andere Süßungsmittel/ Zuckeralternativen (Ahornsirup, Reissirup, Stevia, Birkenzucker, Agavendicksaft, ….) gibt es manchmal in sehr kleinen Mengen in den Rezepten. Ich süße aber meistens rein mit natürlichem Fruchtzucker, der in Obst oder Trockenfrüchten enthalten ist. Falls das mal nicht der Fall sein sollte, dann werde ich das jedenfalls kennzeichnen 😉

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