Die Bananen schälen und zu einem feinen Mus pürieren. Äpfel und Karotten schälen und fein raspeln. Alles vermischen.
Das Ei verquirlen, Sauerrahm und Öl unterrühren, die Haferflocken (am besten etwas feiner gemahlen) mit Weinsteinbackpulver, Zimt, Salz und Zitronensaft vermischen und zur Ölmischung geben.
Zum Schluss den Apfel-Karotten-Bananenmix dazugeben.
Den Teig in eine runde Form (ca. 25cm – ich habe eine ganz kleine und eine 18cm Form genommen) geben und glattstreichen. Ca. 40 Minuten backen und dann auskühlen lassen.
Nach Belieben noch eine Schokoglasur über den Kuchen geben.
Eignet sich perfekt als Kuchen zum Nachmittagskaffe und als Geburtstagsüberraschung.
25g Trockengerm (1 Päckchen, oder auch frischen Germ-Würfel)
260ml lauwarmer Mandel/Haferdrink
80g vegane Butter (oder normale 😀 )
Prise Salz
70g Zucker (laut Rezept, den hab ich gänzlich weggelassen)
Füllung:
100g Frischkäse
100g Topfen
ev. etwas vegane Butter
3 TL Zimt
2 EL Kokosblütensirup (oder mehr, je nach süßer Vorliebe)
Zubereitung:
Mehl mit Germ und einer Prise Salz mischen.
Lauwarme Milch mit weicher Butter (nicht völlig geschmolzen) zu den trockenen Zutaten geben und am besten mit den Händen verkneten. Wer eine Küchenmaschine hat kann das natürlich den Knethaken überlassen.
Den Teig mit einem Geschirrtuch bedecken und in der Schüssel an einem warmen Ort ca. 1 Stunde „gehen“ lassen.
Währenddessen Topfen, Frischkäse, Zimt und Kokosblütensirup zu einer glatten Masse verrühren und in den Kühlschrank geben.
Den Teig nach einer Stunde auf einer bemehlten Fläche in ein großes Quadrat ziehen und mit der Füllung bestreichen.
Danach in ca. 10 dünne Streifen schneiden, jede einzeln einrollen und in eine runde Form mit ca. 20cm Durchmesser geben. Die einzelnen Rollen ergeben dann eine Blume.
Das Backrohr auf 170 Grad Umluft heizen und die Zimtschnecken gleich ins kalte Rohr geben. Je nach Größe 30-35 Minuten backen.
Kurz abkühlen lassen und auf einem runden Teller servieren. Die einzelnen Schnecken können dann super leicht herausgelöst werden. Wer noch eine Zuckerglasur drüber geben, kann das natürlich dann noch machen….
Nachdem ich euch neulich schon von meinen Lauf-Essentials für die kalte Jahreszeit berichtet habe, muss jetzt noch ein Beitrag zu meinen „All-Time-Sport-Essentials“ her. Und dazu zählen ganz klar meine ca. 20 Buffs/Schlauchschals (oder wie auch immer sie nennen wollt) „Buff“ ist eigentlich eine Marke (von der ich auch ein paar habe), aber eigentlich es völlig egal… Die meisten meiner Buffs sind gebrandet von diversen Sportgeschäften/ Lauf-Events, Skigebieten….
Das Wichtigste ist aber, dass sie einfach soooo vielseitig sind und echt NIE fehlen dürfen. Ich hab mindestens 2 bei jedem Urlaub mit in der Tasche. Zum Wandern, zum Spazierengehen, zum Laufen – als Halstuch, als Haube, als Stirnband, als Sturmhaube unter dem Ski-Helm, als Haargummi, ….
Meine drei am häufigsten verwendeten Styles seht ihr hier:
Ohren und Hals sind bei mir recht empfindlich was Kälte und Zugluft betrifft, drum gibts das Stirnband oder die Haube auch öfter im Frühling und Herbst.
Zum Halstuch muss ich jetzt wohl nicht viel erklären. Beim Stirnband wird’s schon spannender. Ich biege hierzu den Schlauchschal einmal in der Mitte nach innen (so, dass die schöne Seite außen bleibt) und dann ein zweites Mal. Das Stirnband ist dann immer noch ziemlich breit, aber ich finde, dass das richtig cool aussieht. Und dann noch zu meiner Haube:Ich drehe hierzu den Buff einmal um (sodass die nicht so schöne/bunte Seite außen ist) Teile das Tuch in der Mitte und drehe es einmal 369 Grad. Dann klapp ich eine Seite über die andere und tadaaaa – die schöne Seite ist außen und die Haube fertig.
100g Mehl eurer Wahl (oder noch mehr Haferflocken)
1 TL Backpulver
1 TL Natron
2 Eier
120m Pflanzendrink (ich habe Mandel genommen)
50g Öl (eurer Wahl, z.B Kokosöl wie bei mir)
60 g Apfelmus
Datteln (je nach Süß-Wunsch)
ev. etwas Schokolade
Zubereitung:
Backrohr auf 175 Grad Ober/Unterhitze vorheizen.
Den Hokkaidokürbis mit Schale in ganz kleine Stücke hacheln/reiben.
Eier mixen, Hafermilch, Öl, Apfelmus dazu.
Die Haferflocken im Mixer ein wenig zerkleinern (muss kein Mehl werden, es sollte jedoch ein bisschen feiner werden)
Haferflocken mit Mehl, Natron, Backpulver vermischen und mit den feuchten Zutaten vermengen.
Wenn ihr wollt könnt ihr jetzt noch Schokostücke reingeben.
Teig in Muffinformen füllen und ca. 20 Minuten backen.
Raus aus dem Rohr und genießen. Ich habe die Muffins dann noch auskühlen lassen und sie mit Mandelsplitter und Schokoglasur verziert (nachdem ich auf die Schokostücke verzichtet habe)
Butternuss halbieren und das Innere von den Kernen befreien (mit einem Löffel aushöhlen)
Die beiden Hälften auf ein Backblech geben und ca. 50-60 Minuten garen lassen. (Wenn ihr merkt, dass der Kürbis oben etwas braun wird, dann könnt ihr ihn mit einer Alufolie abdecken)
Wenn der Kürbis weich ist (Gabelprobe) aus dem Backrohr nehmen und das Fleisch aus der Schale herauslöffeln.
Das Fruchtfleisch mit einem Pürierstab zu einem Püree verarbeiten.
Fertig 🙂 Alles was ihr nicht für die Brownies braucht könnt ihr super einige Tage im Kühlschrank aufbewahren oder einfrieren. Schmeckt super lecker ins Porridge!
Brownies:
Backrohr auf 175 Grad vorheizen. Eine kleine Form (ca. 20x20cm) mit etwas Öl/Margarine einfetten.
Mehl mit Kakao, Natron, Salz, (Nüsse) in einer Schüssel vermengen. Öl, Vanillepulver und Schokostücke dazu.
Kürbispüree unterheben.
Teig in die vorbereitete Form geben und verstreichen – ca. 20 Minuten backen (bis an der Oberfläche kleine Risse entstehen)
Auskühlen lassen und genießen.
PS: In einer Box bleiben die Brownies einige Tage im Kühlschrank super saftig.
Dienstag-Abend, 17:00, Home-Office Ende, draußen stockdunkel, 5 Grad und windig. Meine Muskeln spüre ich noch vom gestrigen Bodyfit-Training am USI …. ABER: da ist ja wieder diese #50runs Challenge– 50 Läufe von 1. Oktober bis 01. Mai und somit müssen zwei Läufe pro Woche her. Es muss ja nicht ewig weit und lang sein … Meine Standardrunde im Wasserwald mit 5,1km oder mit kleiner Erweiterung 6 oder 7km. Der „Long-Run“ kommt dann am Sonntag, weil da ist fast immer #sundayrunday angesagt …
Aber was erzähl ich euch lange – ihr wolltet ja mehr über meine „Lauf-Essentials für kältere Tage“ wissen. Mein „volle Montur“ wie ihr sie am Foto sehen könnt kommt wirklich erst bei Minusgraden zum Einsatz, und wenn’s ganz arg kalt wird dann auch noch ein Pulli dazu.
Aber ohne was es einfach im Herbst/Winter nicht geht (damit es bzgl. Weniger Sonnenstunden zu dieser Jahreszeit keine Ausreden gibt) sind meine Stirnlampe und mein Leuchtband. Sehen und gesehen werden lautet die Devise und da machen sich zusätzlich auch noch einige Reflektoren auf der knalligen Jacke mit und auf der Hose ziemlich nützlich.
Also wenn ihr euch was zum Nikolaus wünschen dürft dann wär das eine super Idee (meine hat vor 2 Jahren der Nikolaus gebracht 😊) Wenn ich mit der wem ins Gesicht leuchte dann sieht er wohl eine Weile nix… Aber für das Laufen im Dunklen ist sie ein Hit. Zusätzlich beleuchte ich mich noch mit einem Band, das in rot blinkt oder leuchtet. Ich laufe zwar abends immer auf beleuchteten Wegen (vom Lauf im Wald würde ich euch allein im Dunkeln sowieso eher abraten), aber man übersieht (vor allem als blindes Nachteulchen wie ich) sonst gerne mal einen Randstein oder kleinen Wuffi … *hoppala*
Besonders zu schützen ist an kalten Tagen grundsätzlich unsere Haut. Ich bin da ein kleines Sensibelchen und reagiere auf Kälte mit sehr rauen und auch teilweise offenen Stellen … Um das auf den Händen zu vermeiden trage ich schnell mal dünne Handschuhe (bei Fleece-Handschuhen fang ich zu viel zu schwitzen an, so kalt kanns gar nicht sein) und im Winter gibt’s dann vor dem Laufen, wenn es Minusgrade hat bzw. ein kalter Wind geht, auch noch meine intensiv reichhaltige Feuchtigkeitscreme für die Wangerl und Nase. Rot wie eine Tomate werde ich trotzdem, glänze dann wie ein Speckschwarterl, aber die Haut ist einfach besser geschützt vor der Kälte.
Meine absoluten All-Time-Favorites für das ganze Jahr kommen dann natürlich auch im Herbst/Winter zum Einsatz – die BUFFs. Ungelogen, ich habe extra für euch nachgezählt, hab ich 20 davon, in allen möglichen Farben, Stoffen und Brandings – also wenn ihr noch keine habt, dann ergattert euch unbedingt mal welche bei diversen Laufveranstaltungen bzw. hab ich auch gehört, dass es in den Skigebieten zum Skipass jetzt öfters welche geben soll, weil die praktischerweise ja auch als Mund-Nasen-Schutz verwendet werden können. Ich würde sagen der „Schlauchschal“ ist also DAS Essential für 2020. Wie ich die Buffs verwende gibt’s dann mal in einem nächsten Beitrag. Eine HAUBE, damit ihr über den Kopf nicht zu sehr auskühlt, ist aber jedenfalls im Winter immer angesagt!
Ansonsten heißt es eigentlich nur mehr rein in die Laufschuhe (ich präferiere etwas längere Socken, damit auch die Beine gut vor der Kälte geschützt sind), Fitnessuhr rauf (oder Handy mit), Taschentuch einstecken für die Tropfnase und los geht’s.
300g Kürbispürree (am besten aus Butternuss-Kürbis)
1 Banane
2 TL Natron
3 EL Pflanzenmilch
1 EL Ahornsirup
2TL Lebkuchengewürz
1 TL Kurkuma-Pulver
2 TL Apfelessig
Schokostückchen/Schokodrops nach Belieben (ich hab keine genommen, weil ich mich für die Schokoglasur entschieden habe und stattdessen ein paar zerkleinerte Walnüsse reingegeben)
Zubereitung:
Backrohr auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.
Kürbis in kleine Stücke schneiden und bei schwacher Hitze mit etwas Wasser kochen bis er gar ist. Danach pürieren und auskühlen lassen.
Die trockenen Zutaten vermengen.
Die Banane zerdrücken/pürieren und mit dem Kürbispüree vermengen, Milch, Ahornsirup und Apfelessig dazu geben.
Die Schokostücke unterheben.
Die Masse in eine Silikon-Kastenform füllen und für ca. 45-50 Minuten backen.
Kuchen abkühlen lassen und nach Lust und Laune verzieren
Idee zum Verfeinern: ein wenig Marillenmarmelade auf den Kuchen streichen, Schokoglasur drüber und mit Nüssen, Schokostückchen und gepufftem Amaranth bestreuen.
Super veganer, zuckerfreier, herbstlicher Snack zum Kaffee oder für Zwischendurch.