Dienstag-Abend, 17:00, Home-Office Ende, draußen stockdunkel, 5 Grad und windig. Meine Muskeln spüre ich noch vom gestrigen Bodyfit-Training am USI …. ABER: da ist ja wieder diese #50runs Challenge50 Läufe von 1. Oktober bis 01. Mai und somit müssen zwei Läufe pro Woche her. Es muss ja nicht ewig weit und lang sein … Meine Standardrunde im Wasserwald mit 5,1km oder mit kleiner Erweiterung 6 oder 7km. Der „Long-Run“ kommt dann am Sonntag, weil da ist fast immer #sundayrunday angesagt …

Aber was erzähl ich euch lange – ihr wolltet ja mehr über meine „Lauf-Essentials für kältere Tage“ wissen. Mein „volle Montur“ wie ihr sie am Foto sehen könnt kommt wirklich erst bei Minusgraden zum Einsatz, und wenn’s ganz arg kalt wird dann auch noch ein Pulli dazu.

Aber ohne was es einfach im Herbst/Winter nicht geht (damit es bzgl. Weniger Sonnenstunden zu dieser Jahreszeit keine Ausreden gibt) sind meine Stirnlampe und mein Leuchtband. Sehen und gesehen werden lautet die Devise und da machen sich zusätzlich auch noch einige Reflektoren auf der knalligen Jacke mit  und auf der Hose ziemlich nützlich.

Also wenn ihr euch was zum Nikolaus wünschen dürft dann wär das eine super Idee (meine hat vor 2 Jahren der Nikolaus gebracht 😊) Wenn ich mit der wem ins Gesicht leuchte dann sieht er wohl eine Weile nix… Aber für das Laufen im Dunklen ist sie ein Hit. Zusätzlich beleuchte ich mich noch mit einem Band, das in rot blinkt oder leuchtet. Ich laufe zwar abends immer auf beleuchteten Wegen (vom Lauf im Wald würde ich euch allein im Dunkeln sowieso eher abraten), aber man übersieht (vor allem als blindes Nachteulchen wie ich) sonst gerne mal einen Randstein oder kleinen Wuffi … *hoppala*

Besonders zu schützen ist an kalten Tagen grundsätzlich unsere Haut. Ich bin da ein kleines Sensibelchen und reagiere auf Kälte mit sehr rauen und auch teilweise offenen Stellen … Um das auf den Händen zu vermeiden trage ich schnell mal dünne Handschuhe (bei Fleece-Handschuhen fang ich zu viel zu schwitzen an, so kalt kanns gar nicht sein) und im Winter gibt’s dann vor dem Laufen, wenn es Minusgrade hat bzw. ein kalter Wind geht, auch noch meine intensiv reichhaltige Feuchtigkeitscreme für die Wangerl und Nase. Rot wie eine Tomate werde ich trotzdem, glänze dann wie ein Speckschwarterl, aber die Haut ist einfach besser geschützt vor der Kälte.

Meine absoluten All-Time-Favorites für das ganze Jahr kommen dann natürlich auch im Herbst/Winter zum Einsatz – die BUFFs. Ungelogen, ich habe extra für euch nachgezählt, hab ich 20 davon, in allen möglichen Farben, Stoffen und Brandings – also wenn ihr noch keine habt, dann ergattert euch unbedingt mal welche bei diversen Laufveranstaltungen bzw. hab ich auch gehört, dass es in den Skigebieten zum Skipass jetzt öfters welche geben soll, weil die praktischerweise ja auch als Mund-Nasen-Schutz verwendet werden können. Ich würde sagen der „Schlauchschal“ ist also DAS Essential für 2020. Wie ich die Buffs verwende gibt’s dann mal in einem nächsten Beitrag.  Eine HAUBE, damit ihr über den Kopf nicht zu sehr auskühlt, ist aber jedenfalls im Winter immer angesagt!

Ansonsten heißt es eigentlich nur mehr rein in die Laufschuhe (ich präferiere etwas längere Socken, damit auch die Beine gut vor der Kälte geschützt sind), Fitnessuhr rauf (oder Handy mit), Taschentuch einstecken für die Tropfnase und los geht’s.

Hier nochmal über Überblick:

  • Stirnlampe + Leuchtband
  • Reflektierende Jacke/Hose
  • Handschuhe / Buff / Haube
  • Taschentuch
  • Creme (optional) 

#noexcuses #dailymoving #startmoving #neverstoprunning

Write A Comment

Secured By miniOrange